Viele Programme, mit denen Webseiten erstellt werden, bieten die Möglichkeit an, die sogenannten Metadaten einzutragen, um den Suchmaschinen die Analyse der eigenen Webseite zu erleichtern. Obwohl die Metadaten beim Webdesign in den letzten Jahren an Bedeutung verloren haben, sollte man diese Möglichkeit nutzen, um die Auffindbarkeit der eigenen Webseite zu verbessern.
Metadaten für die Suchmaschinen
Die sogenannten Metadaten werden in den Bereich des Quellcodes der Webseite eingetragen, der für den Betrachter nicht sichtbar ist. Hier werden den Suchmaschinen Informationen zur Verfügung gestellt, die ihnen dabei helfen, die Webseite besser zu verstehen und dadurch den richtigen Anfragen zuzuordnen.
Die Metadaten enthalten beispielsweise Angaben zur verwendeten Sprache der Webseite, deren Titel und eine Kurzbeschreibung. Außerdem kann man in den Metadaten angeben, welchen weiteren Unterseiten die Suchroboter der Suchmaschinen folgen sollen und welchen nicht. Es sind eine Reihe weiterer Metatags möglich, jedoch hat deren Bedeutung für das Ranking in den Suchmaschinen in den letzten Jahren immer weiter abgenommen.
Andere Angaben in den Metadaten sind wichtiger geworden, um die Webseite in den Gesamtkontext des Internetsauftritts einzuordnen. Dazu gehören beispielsweise Metatags, die auf die eigenen Seiten in den sozialen Medien verweisen.
Soziale Medien in den Metadaten angeben
Neben der eigenen Webseite unterhalten viele Firmen, Institutionen und Privatpersonen auch Konten in den sozialen Medien. Dazu gehören zum Beispiel Konten bei LinkedIn, Twitter und Facebook, die mittels Open Graph Metatags in den Metadaten angegeben werden sollten. Für seine Präsenz auf Twitter kann man außerdem die sogenannten Twitter Cards in den Metadaten angeben.
Mobile Webseite in den Metatags angeben
Wer seine Webseite in einer speziellen Version für mobile Nutzer bereitstellt, sollte den Link dazu ebenfalls in die Metatags seiner Webseite schreiben. Das hilft den Suchmaschinen, den Nutzer mit der richtigen Version der Webseite zu versorgen. Anfragen von Smartphones und Tablets machen einen immer größeren Anteil der Suchanfragen aus.